Inhalt
- Variantenreich: von Karten- bis zu Komplettlösungen
- Fintenreich: Video-Zurückspielen auf Camcorder
- Trickreich: Schnitt auch mit „alten“ analogen Karten
möglich
Da lag er also unterm Weihnachtsbaum – der neue digitale Camcorder. Gerade
richtig, um dem vielleicht schon etwas ins Hintertreffen geratenen Hobby neues
Leben einzuhauchen: Bislang unerreichte digitale Bildqualität zum mittlerweile
erschwinglichen Preis. Nur leider wollten die ersten Aufnahmen am
Weihnachtsabend nicht so richtig klappen: Die vielen Knöpfchen am
miniaturisierten Gerät scheinen für die Fingerchen von Fünfjährigen ausgelegt,
die zusätzlichen Ausstattungsdetails wollen erst noch studiert sein. Auch bis
Silvester hatte sich nicht viel daran geändert – und dennoch konnte die eine
oder andere Szene aufs Band gebannt werden, die man gerne sich selbst und der
Nachwelt erhalten möchte. Was tun? Wohl schneiden und nachbearbeiten, um den
unbenötigten Videomüll loszuwerden und den brauchbaren Rest mit gefälligen
Titeln, Überblend- und Spezialeffekten zu versehen, vielleicht sogar
nachzuvertonen. Und das am PC, denn das geht dort heutzutage auch in der
digitalen Spielart des Videofilmens schon ab etwa 3000 Schilling. Zumindest im
Prinzip.